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Das Internet ist nicht nur Negativ – wenn man es zu benutzen weiß

Oft werden mit dem Internet nur negative Dinge und Gefahren verbunden, insbesondere wenn es um Kinder geht. Das Internet kann jedoch für Kinder und Jugendliche auch viele Vorteile bieten, vor allem wenn man weiß, wie damit umzugehen ist. Weiß man es jedoch nicht, kann das verheerende Folgen haben. Doch das lässt sich vermeiden.

Informationen für alle

Beginnen wir mit der Schule, zunächst sind die Inhalte, welche das Kind online finden kann, immer aktueller als die, welche in einem Buch aus der Bücherei zu finden sind. Die Informationen werden konstant aktualisiert und somit hat das Kind die Möglichkeit, die bestmöglichen Informationen zu finden.

Zudem ist es um einiges schneller und einfacher im Internet, als eine Bücherei nach einer bestimmten Information zu durchsuchen.

Durch die Vernetzung im Internet können Kinder sich mit anderen Kindern auf Lernplattformen in Kontakt setzen und sich untereinander auszutauschen und einander helfen, das fördert die Selbstständigkeit des Kindes sowie die Teamfähigkeit.

Lernen 2.0

Im Internet kann zudem jedes Kind gemäß seines individuellen Leistungsstandes online lernen. In der Schule gehen Kinder häufig unter, da die Masse über dem Individuum steht, was sich nicht vermeiden lässt.

Online kann ein Kind sich mit seinem eigenen Tempo zurechtfinden und Dinge, die es in der Schule nicht verstanden hat, nachholen.

So viel Neues zu entdecken

Das Internet ist nicht nur eine gute Gelegenheit für Erwachsene, sondern auch für Kinder, um Kontakte zu knüpfen und Kontakte zu pflegen. Das Web rückt geografische Grenzen in den Hintergrund und bringt Menschen aus der ganzen Welt zusammen.

Dadurch können Kinder andere Kulturen kennenlernen, ohne konstant im Flugzeug zu sitzen. Insbesondere in Corona Zeiten ist das ein absoluter Vorteil.

Das Internet bietet zudem die Möglichkeit, Kindern kostenlose Lernvideos beispielsweise auf “YouTube” zu zeigen und ihnen so spielerisch den Zugang zu neuen Dingen, Hobbys oder Interessen zu ermöglichen. Dadurch wird auch die Neugier des Kindes gefördert.

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Tipps

5 essenzielle Dinge, die Sie Ihrem Kind unbedingt erklären sollten

1. Das Internet vergisst nie

Um digitale Medien gut zu nutzen, müssen Kinder die Regeln des Internets kennen und verstehen. Dazu gehört, dass Kinder wissen: Daten, die sie ins Netz stellen, können nie mehr vollständig gelöscht werden und an irgendeinem Zeitpunkt in dem Leben des Kindes an die Öffentlichkeit gelangen, vielleicht sogar auf das Kind zurückfallen und ihm in der Zukunft schaden.

Für die Plattform Instagram existieren beispielsweise Dutzende Webseiten, welche nur darauf spezialisiert sind, jedes neu hochgeladene Bild zu archivieren. Das bedeutet, sollte Ihr Kind ein peinliches Bild im Nachhinein wieder löschen, existieren höchstwahrscheinlich schon Dutzende Kopien auf anderen Servern, auf welche man so einfach keinen Einfluss hat.

Durch Achtsamkeit beim Austauschen von persönlichen Daten muss das Kind zu seinem eigenen Schutz beitragen.

2. Digital und Real – Eine wichtige Balance

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bildschirmzeit und Medien-freien Aktivitäten ist das A und O. 

Eltern sollten den Zugriff auf digitale Medien zeitlich begrenzen, beispielsweise kann man das Smartphone während der Schulzeit oder in der Nacht sperren.

Dies ist von essenzieller Bedeutung, damit das Kind von Anfang an lernt, ein gesundes Nutzungsverhältnis zum Handy und zum Internet aufzubauen.

Kinder wollen solche Informationen nur selten hören, doch es ist trotzdem wichtig, dass Ihr Kind diese Information verinnerlicht.

3. Sie und Ihr Kind arbeiten zusammen – nicht gegeneinander

Sobald das erste eigene Handy in die Hände des Kindes gelangt, sollten Regeln oder Vereinbarungen gemeinsam mit dem Kind entschieden und festgelegt werden.

Allerdings bleiben einige Entscheidungen trotz dessen den Eltern überlassen. Dies gilt ebenso für die Entscheidung, ab wann ein eigenes Handy sinnvoll ist.

Selten ist es den Kindern willkommen, wenn Eltern anders entscheiden, als sie es sich wünschen, doch die beste Lösung ist hier zu diskutieren, damit meine ich dem Kind zuzuhören und zu versuchen, eine gemeinsame Lösung zu finden, vielleicht auch Kompromisse eingehen. Auch wenn dies manchmal nicht möglich ist, rate ich Ihnen es immer zu versuchen.

Wichtig ist, dem Kind zu vermitteln, dass man auf einer Seite steht und das Ganze zusammen erkundet.

4. Regeln, die Sie gemeinsam für das Internet aufstellen, werden durchgezogen

Für Eltern ist es nicht immer leicht, dem Stress der dauernden Smartphone und Internetdiskussionen und Auseinandersetzungen mit dem Kind standzuhalten und gleichzeitig den eigenen Entscheidungen treu zu bleiben, doch es ist wichtig, dass Sie ihre Regeln durchziehen und das Kind, das auch weiß. Im Internet kann zu viel passieren, wenn man sich nur einmal nicht an die Regeln hält.

Natürlich müssen Vereinbarungen auch von Zeit zu Zeit wieder angepasst werden. Die Situation verändert sich, das Kind verändert sich.

5. Das Kind ist nicht alleine und es kann offen mit Ihnen reden

Ab einem gewissen Zeitpunkt surft das Kind zwar allein im Internet, jedoch braucht das Kind trotz dessen noch festgelegte Zeitfenster und regelmäßiges über die Schulter schauen durch die Eltern.

Zusätzlich sollten offene Gespräche über verschieden Internet und Smartphone Themen wie beispielsweise Downloads, Pornografie, Mobbing und Belästigungen möglich und erwünscht sein. Kinder und Jugendliche sollten zudem weiterhin über Gefahren wie Cybermobbing, Cybergrooming und Sexting aufgeklärt werden. 

Eine gegenseitige Vertrauensbeziehung gibt Jugendlichen die Gewissheit, dass die Eltern da sind, wenn sie über etwas reden wollen, etwas Verwirrendes gefunden haben oder Hilfe brauchen.

“Wie genau soll ich das Umsetzen?”

Diese Vertrauensbeziehung und die Zusammenarbeit von Eltern und Kind ist die einzige Möglichkeit, eine gesunde, reibungslose und sichere Nutzung des Internets und des Smartphones zu erreichen.

Sollten Sie Interesse an eben so etwas haben, biete ich Ihnen mit diesem Coaching die Möglichkeit, genau das zu erreichen.

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Unangemessen

Grooming – wenn Fremde sich mit Ihrem Kind anfreunden

34 Prozent der Mädchen in der Schweiz haben schon einmal im Internet von einer fremden Person unerwünschte Nachrichten mit sexuellem Hintergrund erhalten.

Wenn man an Erotik und Pornografie in Medien denkt, kommen einem direkt Pornos und Sexting in den Kopf, jedoch stellt Grooming hier oft eine viel größere Gefahr dar.

Unter Grooming versteht man, wenn eine erwachsene Person im Internet Kontakt mit einem Minderjährigen aufnimmt mit dem Ziel, sexuelle Handlungen vorzunehmen.

Ein ganz “normaler” Freund

Diese Erwachsenen können häufig als Kinder getarnt sein und sich als eine andere Person ausgeben, so erlangen sie das Vertrauen des Kindes und es entsteht eine Art Freundschaft.

Das Kind hat hierbei keine Sorgen und denkt, es würde nur mit einem Gleichaltrigen kommunizieren.

Schnell beginnen die Erwachsenen ein Treffen vorzuschlagen und das Kind dazu zu bringen, ihre Eltern bezüglich des Treffens anzulügen.

Fast jede(r) Dritte, 12 bis 13-Jährige hat bereits eine Internetbekanntschaft getroffen, bei den 14 und 15-Jährigen waren es schon mehr.

“Freunde” – und dann?

Diese Internetbekanntschaften können unzählige Gefahren mit sich bringen, von sexuellen Übergriffen über Entführungen bis hin zu Mord.

Genau deshalb ist es unglaublich wichtig, Kinder bereits früh über diese Gefahren aufzuklären und ihnen gar nicht erst die Möglichkeit zu bieten, mit solchen Personen in Kontakt zu treten, Messenger wie WhatsApp beispielsweise erlauben nur Personen, welche die Nummer des Kindes haben, mit ihnen zu schreiben.

Allerdings gibt es auch andere Messenger online, bei denen man einander durch Zufall oder Namenssuche finden kann, wie beispielsweise Facebook.

Pornografie ≠ Sex

Zu früher Kontakt mit Pornografie stellt noch immer eine große Gefahr für Kinder und Jugendliche dar. Zu früh lernen Kinder heute oft ein falsches Bild von Sex.

Die erste Erfahrung mit Pornografie erfolgte zu 70 Prozent zu Hause, über Laptop oder Smartphone. Andere Medien wie Fernsehen, Video oder Zeitschriften haben fast vollständig ausgedient.

Einer Umfrage zufolge spricht mehr als die Hälfte der Jugendlichen nach dem Erstkontakt mit niemandem über das Gesehene, nur 4 Prozent diskutieren den Vorfall mit Lehrern oder Eltern.

Oft werden sexuelle Inhalte zu einem Tabu Thema gemacht und vielen Kindern ist es peinlich, über solche Inhalte mit ihren Eltern zu sprechen, darum ist es wichtig, dieses Gespräch früh zu normalisieren und nicht einfach aus dem Kopf zu verbannen, denn jedes Kind kommt irgendwann in die Pubertät und möchte sich ausprobieren und neue Dinge kennenlernen, jedoch sollten sie hierbei nicht auf sich allein gestellt sein.

Wie verhindert man so was?

Für ein Kind ist es wichtig, das Gefühl zu haben, dass es zu Hause über alles reden kann. Vor allem, wenn es um das Thema Internet geht, denn wenn es das Gefühl hat, dass bestimmte Themen tabuisiert sind, dann frisst es diese einfach in sich rein und rede nicht darüber.

Das führt dazu, dass sie nicht mitbekommen, wenn ihr Kind auf verstörende oder verwirrende Inhalte stößt. Essenziell für eine richtige Kommunikation ist ein Gespräch auf Augenhöhe, und eine Beziehung, in welcher klargestellt ist, dass man über alles reden kann und man gemeinsam das Internet erforscht.

Wie Sie dies Erreichen und welche weiteren Schritte Sie mit Ihrem Kind gehen können, um sicher im Internet unterwegs zu sein, zeige ich ihnen gerne in meinem Coaching, welcher alle Informationen enthält, um ihr Kind technisch und erzieherisch bestmöglich vor solchen Gefahren zu schützen.

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Gewalt

So schnell können Kinder Gewalt ausgesetzt werden – ohne dass die Eltern es merken

Beispielsweise haben 66 % der Schweizer Jugendlichen sich bereits auffallend aggressive Videos auf dem Handy oder Computer angeschaut.

Je älter die Kinder werden, desto höher wird dieser prozentuale Anteil, beispielsweise liegt dieser bei Jungen von 12 bis 13 Jahren bei 38 % und bei Jungen im Alter von 18 bis 19 Jahren bereits bei 75 %.

Dies macht deutlich, wie wichtig es ist, früh mit der Prävention anzufangen und Kindern in einem möglichst jungen Alter zu erklären, wie mit solchen Inhalten umgegangen werden muss.

Bei dieser Problematik macht sich ein klarer Unterschied zwischen den Geschlechtern deutlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Junge solche Videos ansieht, ist knapp ein Drittel höher als bei Mädchen.

Das unsoziale Netzwerk

Es existiert beispielsweise ein soziales Netzwerk namens “PrOgramm”, diese Website bietet Kindern und Jugendlichen Zugang zu Videos, in denen die äußerste Form von Brutalität gezeigt wird, von Vergewaltigungen über Aufrufen zum Rechtsextremismus bis hin zu Körperverletzung und Mord.

Es ist erstaunlich, wie viele Kinder bereits mit diesem Medium in Kontakt getreten sind, ohne zu wissen, was sie erwartet.

In dieses Netzwerk muss zwar man von anderen Nutzern eingeladen werden, jedoch werden bereits junge Kinder eingeladen und dazu animiert, diese Videos und Bilder anzusehen.

Öffentlich harmlos, hinter den Kulissen traumatisierend

“PrOgramm” ist gegliedert in drei Stufen, zunächst SFW (Safe for work), hier werden mitunter lustige Bilder und Nachrichtenartikel angezeigt.

Danach kann man auf NSFW (Not safe for work) wechseln, auf dieser Stufe werden pornografische Inhalte verbreitet, beispielsweise Bilder von nackten Frauenkörpern.

Die nächsthöhere Stufe ist dann NSFL (Not safe for life), ab hier taucht das Kind in die dunkle Seite des Internets ein, tote Menschen, verletzte Tiere usw.

Ich möchte Ihnen mit diesem Text keine Angst einjagen, ich möchte Ihnen lediglich zeigen, zu was für Inhalten ihr Kind ohne große Mühe Zugang erhalten kann.

Hier kommt der Webfilter ins Spiel, mit diesem können Sie genau entscheiden, was ihr Kind sieht, denn sie können Seiten wie “PrOgramm” sperren oder bestimmte Wörter praktisch aus dem Handy ihres Kindes verbannen, so kann ihr Kind gar nicht erst nach bestimmten Inhalten suchen.

Wie Sie das genau technisch umsetzten können, erkläre ich Ihnen in Kapitel drei meines Coachings.

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