Beispielsweise haben 66 % der Schweizer Jugendlichen sich bereits auffallend aggressive Videos auf dem Handy oder Computer angeschaut.
Je älter die Kinder werden, desto höher wird dieser prozentuale Anteil, beispielsweise liegt dieser bei Jungen von 12 bis 13 Jahren bei 38 % und bei Jungen im Alter von 18 bis 19 Jahren bereits bei 75 %.
Dies macht deutlich, wie wichtig es ist, früh mit der Prävention anzufangen und Kindern in einem möglichst jungen Alter zu erklären, wie mit solchen Inhalten umgegangen werden muss.
Bei dieser Problematik macht sich ein klarer Unterschied zwischen den Geschlechtern deutlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Junge solche Videos ansieht, ist knapp ein Drittel höher als bei Mädchen.
Das unsoziale Netzwerk
Es existiert beispielsweise ein soziales Netzwerk namens “PrOgramm”, diese Website bietet Kindern und Jugendlichen Zugang zu Videos, in denen die äußerste Form von Brutalität gezeigt wird, von Vergewaltigungen über Aufrufen zum Rechtsextremismus bis hin zu Körperverletzung und Mord.
Es ist erstaunlich, wie viele Kinder bereits mit diesem Medium in Kontakt getreten sind, ohne zu wissen, was sie erwartet.
In dieses Netzwerk muss zwar man von anderen Nutzern eingeladen werden, jedoch werden bereits junge Kinder eingeladen und dazu animiert, diese Videos und Bilder anzusehen.
Öffentlich harmlos, hinter den Kulissen traumatisierend
“PrOgramm” ist gegliedert in drei Stufen, zunächst SFW (Safe for work), hier werden mitunter lustige Bilder und Nachrichtenartikel angezeigt.
Danach kann man auf NSFW (Not safe for work) wechseln, auf dieser Stufe werden pornografische Inhalte verbreitet, beispielsweise Bilder von nackten Frauenkörpern.
Die nächsthöhere Stufe ist dann NSFL (Not safe for life), ab hier taucht das Kind in die dunkle Seite des Internets ein, tote Menschen, verletzte Tiere usw.
Ich möchte Ihnen mit diesem Text keine Angst einjagen, ich möchte Ihnen lediglich zeigen, zu was für Inhalten ihr Kind ohne große Mühe Zugang erhalten kann.
Hier kommt der Webfilter ins Spiel, mit diesem können Sie genau entscheiden, was ihr Kind sieht, denn sie können Seiten wie “PrOgramm” sperren oder bestimmte Wörter praktisch aus dem Handy ihres Kindes verbannen, so kann ihr Kind gar nicht erst nach bestimmten Inhalten suchen.
Wie Sie das genau technisch umsetzten können, erkläre ich Ihnen in Kapitel drei meines Coachings.
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